1.
Die Bestellmenge des Bestellrhythmusverfahrens wird durch die Meldemenge und Bestand zum Bestellzeitpunkt bestimmt.
2.
Die Bestellmenge des Bestellrhythmusverfahrens wird durch das Bestellniveau und den Bestand zum Bestellzeitpunkt bestimmt.
3.
Der Bestellpunkt ist der Zeitpunkt, zu dem eine Bestellung spätestens erfolgen muss, damit ein vorgeschobener Liefertermin eingehalten werden kann.
4.
Bei einer rekursiven Prozesskombination in Warteschlangennetzwerken wird die Ankunftsrate der Teilprozesse durch Addition ermittelt.
5.
Bestellpunktsysteme erfordern eine permanente, Bestellrhythmussysteme dagegen lediglich eine intervallmäßige Bestandskontrolle.
6.
Beim Bestellpunktverfahren ergibt sich die Meldemenge rechnerisch aus Sicherheitsbestand plus Bestellbestand
7.
Da sich beim Bestellpunktverfahren wechselnde Bestellbestände ergeben, kann die Bestellmenge erst zum Bestellzeitpunkt ermittelt werden.
8.
Bestellpunktverfahren und Bestellrhythmusverfahren führen zum gleichen Durchschnittsbestand, wenn keine zufallsbedingten Verbrauchs- und Lieferzeitabweichungen auftreten.
9.
Beim Bestellrhythmussystem wird in variablen Bestellabständen die optimale Bestellmenge bestellt.
10.
Beim Bestellrhythmusverfahren wird die optimale Bestellmenge bei der Ermittlung des Bestellintervalls berücksichtigt.
11.
Richtbestand ist die im Rahmen des Bestellrhythmusverfahrens festgelegte Meldemenge.
12.
Der praktische Vorteil des Bestellrythmusverfahrens ist darin zu sehen, dass sich bei seiner Anwendung gleiche Bestellzeitpunkte für Waren eines Lieferanten ergeben, wodurch die Kostenvorteile von Sammelbestellungen genutzt werden können.
13.
Der Bullwhip-Effekt beschreibt das Aufschaukeln der Nachfrage entlang der Supply Chain.
14.
Die Länge der Lieferzeit hat im Gegensatz zu Preisschwankungen keinen Einfluss auf den Bullwhip-Effekt.
15.
Hohe Rabatte über kürzere Zeiträume wirken sich weniger stark auf den Bullwhip-Effekt aus als weniger hohe Rabatte auf längere Zeiträume.
16.
Die Computersimulation ist ein Tool zur Analyse der Prozessleistung bei hohem Detaillierungsgrad.
17.
Die Delphi-Methode kann zur Potenzial- und Technologieprognose eingesetzt werden.
18.
Für die Definition der Begriffe „Erzeugnis“, „Baugruppe“, „Teil/Wiederholteil“ und Rohstoff existieren DIN-Normen
19.
Die Einteilung von Beschaffungsgütern in A-, B- und C-Gütern erfolgt auf Basis von DIN-Normen.
20.
Ein Erzeugnis kann – gemäß Definition nach DIN-Norm – aus Teilen und Baugruppen bestehen.